Ich glaube,
dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube,
dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandkraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube,
dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Ich glaube,
dass Gott kein zeitloses Fatum (Schicksal) ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.
Dietrich Bonhoeffer
Down to Earth bringt ein umfangreiches, gutes christliches Material heraus und verweist uneigennützig auf andere Angebote
I. Geistliches Leben
Nur weil man sich nicht wie gewohnt treffen kann, muss das geistliche Leben nicht leiden. Es gibt viele Wege, geistlich zu wachsen.
1. Gottesdienste per Livestream oder Podcast
Eine Liste deutschsprachiger Online-Gottesdienste inklusive einiger Angebote für Kinder hat Lothar Krauss erstellt.
2. Verbunden bleiben
Soziale Medien von Facebook über WhatsApp bis hin zu Instagram und YouTube bieten viele Möglichkeiten, miteinander als ganze Gemeinde oder Kleingruppen in Verbindung zu bleiben, gemeinsam zu beten usw.
3. Ein gemeinsames Thema behandeln
Selbst wenn Treffen nicht möglich sind, kann man gemeinsam Themen bearbeiten. Ideal sind die Quadro-Trainingshefte, die vier Wochen lang täglich einen Impuls bieten. Wenn ihr als Gemeinde Kurse oder Webinare von Down to Earth machen wollt, schreibt uns gern. Dann bekommt ihr Rabatt. Shop@down-to-earth.de
4. Dankbarkeit praktizieren
Seid dankbar in allen Dingen (1. Thess. 5, 18). Nicht für alles, aber in allem können wir Grund zum Danken finden. Wer will kann seine Dank-Ideen in die Liste 1000 Dank eintragen.
5. Gebet stärken
Man kann es sich zur Gewohnheit machen, immer beim Händewaschen für andere Menschen zu beten oder das Vaterunser zu beten.
Als Gemeinde kann man eine Zeit festlegen, in der alle für gemeinsame Anliegen beten. Oder zusammen singen und Gott anbeten, der immer noch Herr der Geschichte und Herr über alle Viren ist. Die Evangelische Allianz z. B. ruft zum Gebet um 20:20
6. Draußen beten
Im Freien zu sein, erhöht den Vitamin D-Spiegel, der wiederum stärkt das Immunsystem. Beten im Freien öffnet den Blick für die Umgebung und die Menschen. Das kann man alleine machen oder zu zweit.Impulse zum Gebet draußen bietet das Impulsheft Draußen beten.
Draußen beten. Impulse zum Gebet im Freien | Kerstin Hack
7. Gute Nachrichten teilen
Wenn Gott oder Menschen etwas gemacht haben, was euch begeistert, berührt, freut, dann teilt das mit anderen und macht ihnen so Mut!
8. Einander wirtschaftlich unterstützen
Viele Freiberufler, Referenten, Ladenbetreiber, Cafébesitzer, Musiker und Künstler sind jetzt stark betroffen und erleiden zum Teil existentielle wirtschaftliche Einbußen. Hier kann man als Gemeinschaft helfen:
9. Einander tiefer kennenlernen
Im vollen Gemeindeprogramm fehlt oft die Zeit für tiefere Begegnung. Wissenschaftler haben 36 Fragen entwickelt, die – wenn man sie einander stellt und ehrlich beantwortet – zu mehr Verbundenheit führen.
Ich hab sie ins Deutsche übersetzt. Sie sind geeignet für mehr Nähe in der Partnerschaft, aber auch für Kleingruppen und Hauskreise. Wenn man sich die Fragen nicht live stellen kann, ist Telefon oder Skype auch möglich.
II. Praktisch handeln
Es ist für die menschliche Seele nicht gut, wenn man sich hilflos fühlt. Es tut gut, wenn man etwas ganz Praktisches, Handfestes tun kann.
10. Umgebung säubern und verschönern
Mutmach-Plakate aufhängen: Am Gemeindehaus oder – sofern von den Behörden genehmigt – auch an anderen Orten Blumen pflanzen oder Plakate mit ermutigenden, hoffnungsvollen Texten aufhängen.
Kranke Menschen genesen schneller, wenn sie etwas Schönes sehen. Vielleicht können Künstler und Kinder Bilder für Krankenzimmer malen.
III. Anderen dienen
11. Nachbarn beschenken
Ein Ehepaar hat für Nachbarn Mutmachpakete gepackt: Seife, eine Rolle Klopapier, etwas Leckeres und ein Impulsheft.
12. Kranken oder Menschen in Quarantäne helfen
Einkaufen, Kochen und Mut machen durch Anrufe, Blumen oder die eine oder andere Ermutigung.
Tipp: Gute Besserung: https://down-to-earth.de/shop/gute-besserung-impulse-fuer-zeiten-der-krankheit-frauke-bielefeldt/
13. Angehörige von Risikogruppen unterstützen
Menschen mit Vorerkrankungen und ältere Menschen sind besonders gefährdet. Manche wollen jetzt womöglich nicht einkaufen gehen und freuen sich über Unterstützung durch Einkäufe oder andere Botengänge. Eine Vorlage für einen Notizzettel findest du am Ende dieses Textes
14. Menschen im Pflegebereich stärken
Sie leisten gerade extrem viel und sind – auch durch die Bedrohung der eigenen Gesundheit – sehr belastet. Praktische Unterstützung durch Einkäufe, Bügeln, Kochen und/oder ein nettes Care-Paket mit einer Dankeskarte für ihren Einsatz und einigen Leckereien und guter Lektüre könnte sie ermutigen.
Tipp für ein kleines Extra-Geschenk:
IV. Extra Tipps
Wie die ersten Christen mit zwei schweren Epidemien umgingen
In den ersten Jahrhunderten haben Christen in Seuchen erstaunliches geleistet, Menschen auch auf eigenes Risiko gedient. Auch dadurch wuchs die Gemeinde.
Joel News hat eine Zusammenfassung dieser spannenden Geschichte als Gratis-Ebook veröffentlicht. Mit dem Ebook bekommt man einige Ausgaben des Joel Newsletters über das, was Gott in aller Welt tut (jederzeit kündbar). Hier auf Deutsch erhältlich
Das Wichtigste, was man jetzt wissen muss. Schutz – Immunabwehr stärken – sinnvoller Notvorrat. Ohne Panik das Wichtigste gut zusammengefasst.
Mit der Checkliste bekommt man auch die Inspirationsmail von Kerstin Hack – Tipps für ein starkes, freies Leben (jederzeit kündbar).
Hier bekommst du die Checkliste
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